Darmstadt/Wesel. Bernhard Hickl, Inhaber des Fachbetriebes Hickl Betonbohr- und Sägeservice, bildet aus. Das ist nichts Ungewöhnliches, doch auf seine Initiative soll der 39-jährige Flüchtling Ahmad Ghamrawi die vom Fachverband Betonbohren und -sägen (BBS) initiierte Ausbildung zum Bauwerksmechaniker für Abbruch- und Betontrenntechnik absolvieren. Mit diesem Schritt reagiert der 59-jährige Unternehmer aus Wesel auf den für ihn deutlich spürbaren Fachkräftemangel. „Ende letzten Jahres sind zwei meiner Mitarbeiter gesundheitsbedingt langfristig ausgefallen“, erklärt Hickl die Hintergründe. „Neue qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, ist in unserer Branche besonders schwierig.
Anfragen bei der Agentur für Arbeit blieben stets erfolglos.“ Deshalb ging er einen anderen Weg und reagierte auf die Empfehlung eines befreundeten Unternehmers aus der Region, beim Berufsförderungszentrum Wesel des Christlichen Jugenddorfwerks Deutschland (CJD) nachzufragen. Der Verein kümmert sich um die Betreuung und Integration von Flüchtlingen, vermittelt Praktikumsplätze und sucht dafür regionale Unternehmen als Partner. Hier traf seine Anfrage auf offene Ohren und wurde in kürzester Zeit mit einer Vermittlung beantwortet.
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Pressemitteilung - Integration bei Hickl Betonbohr- und Sägeservice